Viele alte Bäume, darunter eine imposante Trauerweide, verleihen dem Betzinger Friedhof im älteren Teil einen parkartigen Charakter. Daneben wird sein Erscheinungsbild durch die beiden Freihallen geprägt: Die alte, in Stein gemauerte, zeichnet sich durch ihre schöne Bogenhalle (mit Holzbalkendecke) aus, die neue durch ihr hoch aufragendes Walmdach.
Besonderheiten:
- Historische Grabstätten im alten Teil
- alte Aussegnungshalle von 1926 (Entwurf: Baurat Kober)
- Separater, kleiner Glockenturm bei der neuen Aussegnungshalle
- Grab von Hans Baltisberger (10.09.1922 - 01.09.1956)
- Grab von Karl Schickhardt (24.12.1848 - 17.11.1907)
Denk- und Mahnmale:
- Gefallenen-Ehrenmal, eingeweiht 1959; Erweiterung durch Eduard Raach-Döttinger (Steinblöcke mit Jahreszahl "1939-45"), eingeweiht 1979
- Denkmal für Soldat Martin Digel, gefallen 1879 bei Villiers vor Paris (Sandstein-Stele, in die Friedhofsmauer eingelassen)
Kunstwerke:
- Knieende Frauenfigur beim Gefallenen-Ehrenmal (Bronze, Bildhauer David Fahrner, Freudenstadt, ca. 1959)
Weitere Informationen:
- Anlage: Mitte 19. Jahrhundert angelegt, erweitert 1905, 1932, 1969, zuletzt 1984
- Größe: 31.865 m²
- Nahverkehrsanbindung: Linie 2+7, Haltestelle "Breitenbach"
- Parkmöglichkeiten: 30 Parkplätze (außerdem entlang der Jakob-Keck-Straße)
- Aussegnungshalle: 168 Sitzplätze, 3 Aufbahrungsräume (Entwurf: städtisches Hochbauamt, eingeweiht 1971)
- Ausstattung: 8 Wasserstellen, 2 WC, 9 Abfallsammelstellen
Zugänge:
- Zwei Zugänge "In der Au"
- Fußweg vom Breitenbach
- Jackob-Keck-Straße
- Verbindungsweg von der Straße "In der Au" zur Jackob-Keck-Straße